Welches Holz eignet sich? Neben einem fachgerechten Einbau ist die Wahl der Holzart für den Belag und die Unterkonstruktion für die Dauerhaftigkeit der Terrasse entscheidend.
Es liegt in der Natur, dass durch die Sonne und die Nässe oft Oberflächenrisse entstehen. Bei den untenstehenden Holzarten haben wir für Sie ein Witterungsvergleich eingebaut. Dieser ist lediglich ein Richtwert. Das Holz verändert sich je nach Lage und Witterungseinfluss unterschiedlich. Nachfolgend finden Sie die Legende zur Dauerhaftigkeit je Holzart.
Über 25 Jahre
20 bis 25 Jahre
15 bis 20 Jahre
10 bis 15 Jahre
10 Jahre
5 bis 10 Jahre
Nicht für den Aussenbereich geeignet
Die Behandlung mit Essig – auch als Acetylierung bekannt – verleiht Accoya hervorragende Qualitäten. Und das ganz ohne toxische Stoffe. Die helle, feinporige und extrem glatte (gehobelte) Oberfläche bleibt frei von Sprissen. Das macht das Kiefernholz aus schnell wachsenden, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern zur perfekten Wahl für Barfusszonen. Eisenring bietet Ihnen eine Accoya A1 Premium Qualität an. Accoya A1 Premium ist eine deutlich bessere Sortierung durch Eisenring als die Standardsortierung Accoya A1.
Der absolute Rolls-Royce unter den Terrassenböden ist die neue, grau durchgefärbte Accoya-Diele. Das Holz ist komplett durchgefärbt und sorgt damit für einen minimalen Wartungsaufwand. Es erscheint mit einem natürlichen Verwitterungseffekt und einer schönen Oberfläche. Das grau durchgefärbte, wie auch das obige Accoya-Holz eignen sich für extreme Bedingungen und garantieren eine lange Dauerhaftigkeit.
Die einheimische Douglasie mit Wuchshöhen von mehr als 60 Metern zählt zu den grössten Bäumen der Erde. Sie beweist auch bei wechselndem Umgebungsklima Stehvermögen und zeigt sich gegen Säuren und Alkalien beständig. Das frische, leicht rötliche Holz mit markanter Struktur ist für Terrassen, die keine Barfussdielen erfordern, eine lebhafte Option.
Die einheimische Douglas kann nicht mit der kanadischen Douglas verglichen werden.
Die Eiche ist einer der stolzesten Baumarten in unseren Wäldern. Sie erreichen Höhen von teilweise mehr als 50 Metern und haben dementsprechend einen grossen Durchmesser. Die Eiche hat ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften, ist druckfest und hat einen hohen Abnützungswiderstand. Die in Eichenholz enthaltene Gerbsäure kann durch Regen ausgewaschen werden, was zu entsprechenden Verfärbungen (z.B. auf Beton) führen kann.
Nach der thermischen Modifizierung mit Wärme und Wasserdampf ist die Aufnahme von Feuchtigkeit nahezu blockiert. Mit erfreulichem Resultat: Praktisch kein Schwinden, Quellen, Verziehen - ThermoWood® bleibt eher formstabil.
Die mit Hitze modifizierte Föhre (Kiefer) überzeugt durch ihre Formstabilität und Dauerhaftigkeit sowie durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.
Die Terrassendiele aus Kastanie ist genau richtig für alle, die einen grossen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Edelkastanie überzeugt durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und besticht auch ohne chemische oder thermische Behandlung durch eine hohe Dauerhaftigkeit. Sie wächst im Tessin und in den beiden Nachbarländern Italien und Frankreich. Die im Kastanienholz enthaltene Gerbsäure kann durch Regen ausgewaschen werden, was zu entsprechenden Verfärbungen (z.B. auf Beton) führen kann.
Die Lärche überzeugt auf ganzer Länge. Für Terrassen, die keine Barfussdiele erfordern, ist der Klassiker der Nadelhölzer mit mittlerer Härte sowie guter Haltbarkeit eine interessante Option. Der Faserverlauf verleiht Terrassen eine feine und abwechslungsreiche Holzstruktur. Bei bewitterten Anwendungen sollte Lärche praktisch splintfrei eingesetzt werden.
Die sibirische Lärche ist etwas dauerhafter als die europäische Lärche.
Die Robinie zählt aufgrund ihrer Eigenschaften zu den wertvollsten aller europäischen Nutzhölzer. In früheren Tagen vor allem für ihren Energiewert geschätzt, glänzt die äusserst anpassungsfähige Baumart heute im Ausseneinsatz mit Qualitäten. Das tragfähige Holz besticht durch eine feine Optik und ist dabei für stärkste Beanspruchungen wie gemacht.
Die in Robinienholz enthaltene Gerbsäure kann durch Regen ausgewaschen werden, was zu entsprechenden Verfärbungen (z.B. auf Beton) führen kann.
Sipo aus der Familie der Mahagonihölzer ist nicht nur wegen des rotbraunen Farbtons beliebt. Zu einem der wichtigsten Nutzhölzer der Welt machen es auch seine technischen Eigenschaften. Die in den afrikanischen Tropen wachsenden zertifizierten Bäume sind extrem widerstandsfähig. Frei von Fehlern, Rissen und Ästen ist das Holz vielseitig einsetzbar – vor allem als Barfussdiele. Ist das Holz verbaut, kann es sein, dass durch die Sonne und die Nässe Risse entstehen.
Wünschen Sie eine andere Holzart? Wir freuen uns auf Ihr Anfrage.