Holzarten —
Fassaden
Welches Holz eignet sich? Neben einem fachgerechten Einbau und der Behandlung ist die Wahl der Holzart für die Langlebigkeit der Fassade entscheidend.
Accoya —
Accoya ist eine ökologische Alternative zu den langsam wachsenden Tropenhölzern. Das modifizierte Holz (meistens Radiatakiefer) wird dank der Behandlung mit Essigsäureanhydrid deutlich weniger von holzzerstörenden Pilzen oder Insekten befallen und das Quell- und Schwindverhalten wird dadurch positiv beeinflusst. Die Haltbarkeit im Aussenbereich steigt damit auf über 50 Jahre, vorausgesetzt die Konstruktion ist richtig.
Fichte —
80 Prozent der Fassaden werden in nordischer oder heimischer Fichte erstellt. Der Charakter von Schweizer Holz unterscheidet sich aber von demjenigen aus dem Norden. So ist unser Holz eher grobastiger und wilder, das Nordische kleinastiger und feinjähriger. Weitere Informationen finden Sie in der Gegenüberstellung von Schweizer Holz und nordischem Holz.
Lärche —
Lärchenholz gilt wegen des hohen Harzgehaltes als besonders dauerhaft. Kernholz unterscheidet sich farblich vom Splint. Bei bewitterten Anwendungen sollte Lärche praktisch splintfrei eingesetzt werden.
Weisstanne —
Die heimische Weisstanne wird als Alternative zur Fichte geschätzt, weil sie durch die wenigen Äste schlicht wirkt und harzfrei ist. Die Weisstanne ist wohl eine der schönsten und mächtigsten Baumarten in unseren Wäldern.
Weitere Holzarten —
Wünschen Sie eine andere Holzart? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
